Über mich
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ANFANG MIT STARTSCHWIERIGKEITEN
Schon in den ersten Lebensmonaten war das Leben ein Kampf. Geboren mit eingedrehten Füßen und einer schweren Hauterkrankung, hatten ich und meine Familie schwer zu tun. Arzttermine, das Ausprobieren verschiedener Heilmethoden, häufige Krankenhausaufenthalte und die Schreikraft eines Gorillas, zeichneten meinen Alltag aus. Trotz all der Einschränkungen ließ sich meine stark ausgeprägte Empathie, mein Kommunikationsdrang und mein Wille, nicht aufhalten. So begann ich meine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Sozialmedizinischen Zentrum Wien Süd. Schon während des letzten Ausbildungsjahres fiel es mir schwer zuzusehen, wie viele Patienten meiner Meinung nach zu lange im Bett lagen und es an Pflege- und Therapieressourcen mangelte. Da ich trotzdem begeistert von der Arbeit mit und am Patienten war, begann ich meine Karriere im Operationsbereich als Anästhesiepfleger.
DIE KRANKENHAUSKARRIERE
Schnelligkeit gepaart mit Adrenalin und einem hohen Verantwortungsgrad gefielen mir sehr und ich wurde sehr bald sehr gut (zumindest meinte ich das von mir selbst). Nach erfolgreichem zweit Diplom kehrte ich wieder in das gewohnte Arbeitsumfeld zurück.
Zunehmend wurde der Arbeitsalltag immer anstrengender. Eine zusätzliche Tagesklinik, Nachtdienste, Rufbereitschaften, fragwürdige Führungsstile und Monitore über Start- und Endzeiten der Operationen, machten mir mehr und mehr zu schaffen. Die Freude an der Arbeit für die Patienten nahm stetig ab. Der Perfektionismus und darunterliegende Leistungsgedanke büßten ihren Zoll. Schlafstörungen, verminderte Widerstandsfähigkeit (Resilienz) und der Widerwillen in die Arbeit zu gehen, endeten im Burn-Out.
DER KNALLEFFEKT
Als wäre das Paket noch nicht perfekt gewesen, reanimierte ich meinen Großvater auf der 50er Geburtstagsfeier seines Sohnes, leider erfolglos und die Abwärtsspirale nahm weiter ihren Lauf. Die Beziehung zur Partnerin ging in die Brüche, falsche Annahmen führten zu Rechtsproblemen mit dem Staat und es gab nur noch einen Ausweg – wegzugehen. Die Reise führte von Kolumbien, über Panama, Costa Rica und Nicaragua bis nach Guatemala. Kein Telefon, kaum Internet, kein Zeitdruck und trotzdem war es gefühlt nicht ganz rund. Der Weg führte über das Unterrichten von Kindern in Englisch, über verschiedene Permacultur-Farmen, der Leitung einer Unterkunft in den Bergen Panamas, bis in den Dschungel Costa Ricas. Dort konnte ich zum ersten Mal gefühlt wirklich durchatmen, loslassen, reflektieren und Energie tanken. Der dramatische Tod meines Großvaters hat mir gezeigt, dass es wichtig ist das zu tun wofür man brennt und Begeisterung zeigt, ohne wenn und aber. Trotzdem war noch immer der Hund drinnen. Eineinhalb Jahre später, am letzten Ort in Nordamerika angekommen erblickte ich frustriert und ausgelaugt „THE POWER OF NOW“, von Eckhart Tolle.
MUTIGER WERDEN
Die ganze Zeit dachte ich, dass es in der Zukunft, an den neuen Orten immer besser wäre, ich glücklicher sei, ich Ruhe finden könnte, aber so war es nicht. Eckhart Tolle beschrieb, dass man solange leidet bis man aufhört ständig in die Vergangenheit zu sehen auf die man keinen Einfluss mehr hat, oder ständig in der Zukunft lebt, die noch nicht da ist. Und man stattdessen anfängt im JETZT zu leben. Den gegenwärtigen Moment annimmt und vollkommen akzeptiert. Angespornt von den neuen Erkenntnissen und mutig mich meinen Ängsten und der eigenen Vergangenheit zu stellen, nahm ich mein letztes Geld in die Hand und kehrte nach Österreich zurück. In der Heimt angekommen, begann ich die Ausbildung zum Diplomierten Lebens- und Sozialberater (psychologische Beratung), Alpin-Instruktor, Trainer und Coach. Im Zuge der Ausbildung konfrontierte ich mich mehrmals mit meinen zuvor gemachten Fehlern und Ängsten. Reflektierte über die Gründe die zu dem Rechtsstreit, sowie ins Burnout führten und begann meinen neuen Weg.
DIE ARBEIT ALS DATING- UND BEZIEHUNGS- TRAINER, SPEAKER
Seit mehr als zwei Jahren implementiere ich mein Know How aus acht Jahren Krankenpflege, 10 Jahren Angstüberwindung in der Kletterei, den Erlebnissen aus eineinhalb Jahren reisen und dem eigenen Burnout in meinen Trainings, Vorträgen, YouTube Videos, Podcasts und Seminaren. Regelmäßig bilde ich mich in Masterminds, bei weltklasse Trainern und Unternehmern wie Tony Robbins und Dean Graziosi weiter, um das beste und neueste Know-how an meine Kunden weiterzugeben. Ich bin überaus glücklich sagen zu können, dass ich mir ein Leben kreiert habe das ich wirklich liebe und größtenteils das tue was mir Spaß, Freude und Begeisterung bereitet. Das Feedback meiner Klienten/innen über ihre Fortschritte, Erfolge und Erkenntnisse sind preislos und einer der größten Geschenke.
"Umgebe dich mit den Menschen, die schon das erreicht haben was du willst" - ist eines meiner Mottos. Genauso wie „nie aufzugeben“ und „es gibt immer einen Weg“.
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Ihr Beziehungsmacher
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Benjamin Brantner